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Wann soll ich während der Heilung von Hypothalamischer Amenorrhö essen?

Wann soll ich während der Heilung von Hypothalamischer Amenorrhö essen? Das wichtigste, um hypothalamische Amenorrhö zu heilen ist, dass du genug isst. That being said, der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme spielt tatsächlich eine Rolle bei der Heilung der hypothalamischen Amenorrhö. In diesem Beitrag erkläre ich dir, warum es wichtig ist, während der Heilung der hypothalamischer Amenorrhö (und auch danach) regelmäßig zu essen.

Wie in meinem Beitrag „Was ist hypothalamische Amenorrhö (HA)“ erklärt, ist dein Körper in einen Energiesparmodus übergegangen, weil er das Gefühl hat, dass er unter erheblichem Stress steht (verursacht durch zu wenig Essen und zu viel Sport). Das ist eine wirklich clevere Reaktion deines Körpers. Der Hypothalamus erkennt, dass es für deinen Körper derzeit nicht sicher ist, ein Baby zu bekommen. Sobald sich der Körper wieder sicher fühlt, wird er alle Funktionen wieder normalisieren – einschließlich der Fortpflanzung, auch bekannt als deine Periode.

Durch Energieverfügbarkeit über den Tag hinweg fühlt sich dein Körper sicher

Wenn du längere oder kurze Zeiträume ohne Nahrung auskommst, vielleicht sogar fastest, erhöhst du den Stress, den dein Körper bereits spürt. Dies führt zu einem Teufelskreis, bei der der Körper noch mehr Stresshormone wie Cortisol produziert. Es kann ausreichen, nach dem Aufwachen zu lange mit dem Frühstück zu warten, damit dein Körper einen Hungersnotzustand bzw. eine Gefahr erkennt. Dieses Mikroenergiedefizit beeinträchtigt deine Heilung.

Eine Studie an dänischen Sportlerinnen kam zu dem Schluss, dass der Energiehaushalt über den Tag verteilt eine Rolle im Zusammenhang mit Menstruationsstörungen spielt. Die Forscher fanden heraus, dass Sportlerinnen, die unter einer Menstruationsstörung litten, im Vergleich zu Teilnehmerinnen ohne Menstruationsstörungen mehr Zeit in einem katabolen (nüchternen) oder Mikrodefizitzustand verbrachten, obwohl im Tagesverlauf keine Unterschiede in der Energiebilanz und -verfügbarkeit zu beobachten waren. Diejenigen Athletinnen, die mehr Zeit mit Fasten verbrachten, zeigten eine niedrigere Stoffwechselrate im Ruhezustand, niedrigere Östrogen- und höhere Stresshormonspiegel (wie Cortisol). Das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) ist ein Hormon, das vom Hypothalamus im Gehirn produziert wird. Es ist an der Fortpflanzungsfunktion beteiligt, indem es Hormone wie LH und FSH reguliert. GnRH wird stündlich abgefeuert, um den Gesamtstatus im Körper zu überprüfen („Sind wir in Sicherheit?“). Daher könnten diese Mikrodefizite zu bestimmten Zeitpunkten im Laufe des Tages ausreichen, damit der Hypothalamus Stress und niedrige Energieverfügbarkeit erkennt (was hypothalamische Amenorrhö verursacht).

Wenn wir den ganzen Tag über eine ausreichende Menge essen, signalisiert dies die Verfügbarkeit von Energie für unseren Hypothalamus, was wir wollen und brauchen, um uns von der hypothalamischen Amenorrhö zu erholen. Die Verfügbarkeit von Energie den ganzen Tag über ohne Mikrodefizite ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich unser Körper wieder sicher fühlt.

Regelmäßiges Essen hilft dir, dein tägliches Minimum zu erreichen

Wie unter „Wie viel soll ich während der Heilung der Hypothalamischen Amenorrhö essen?“ erläutert wird, müssen wir konstant MINDESTENS 2500 kcal pro Tag essen. Aufgrund restriktiver Essgewohnheiten kann es schwierig sein, diese Kalorien aufzunehmen. Dies gilt umso mehr, wenn du dir nur drei oder vier Mahlzeiten pro Tag gönnst. Wann soll ich während der Heilung von Hypothalamischer Amenorrhö essen? Du musst regelmäßig essen, um deinen Bedarf zu decken. Hier folgen ein paar Faustregeln:

Frühstücke innerhalb von 30 Minuten nach dem Aufwachen, bevor du Kaffee trinkst oder Sport treibst.
Iss den ganzen Tag über etwa alle drei Stunden. Das heißt
3 Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen)
3-4 Snacks zwischen den Hauptmahlzeiten (siehe meinen Snack-Guide als Inspiration)

Wenn du früh zu Abend isst, stelle sicher, dass du vor dem Schlafengehen einen Snack zu dir nimmst. Dadurch vermeidest du, dass die Zeit zwischen dem letzten Essen am Abend und dem ersten Essen am Morgen zu lang wird.

Ich weiß, dass der Gedanke, „so oft“ am Tag zu essen, etwas überwältigend sein kann. Du musst die notwendigen Änderungen nicht alleine umsetzen. Ich bin hier, um dir zu helfen, zu unterstützen und zu begleiten. Kontaktiere mich einfach, wenn du mit mir zusammenarbeiten möchtest.